Orthomolekulare Medizin

  1. Startseite
  2. Orthomolekulare Medizin

Orthomolekulare Medizin

„Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Stoffen, die normalerweise im Körper vorhanden und zur Erhaltung der Gesundheit erforderlich sind” (Prof. Dr. Linus Pauling, Nobelpreisträger)

Das Prinzip der Orthomolekularen Medizin ist so beeindruckend einfach und logisch, daß man sich wundert, warum sie in Europa erst im den letzten Jahrzehnt an Bedeutung gewonnen hat. In den USA ist sie bereits seit 1978 als offizielles Heilverfahren anerkannt.

Das richtige Molekül in der richtigen Menge ist das Rezept für optimale Gesundheit ( Linus Pauling, 1968). Ist dies aus dem Lot geraten, dient die orthomolekulare Therapie zur Behandlung von Krankheiten. Sie tut dies mit Stoffen, die normalerweise im Körper vorkommen, also keine fremdstoffartigen Arzneimitte sind. Stoffe die normalerweise im Körper vorkommen, ja vorkommen müssen sind:

  • Vitamine
  • Spurenelemente
  • Mineralien
  • Aminosäuren
  • Fettsäuren

Jetzt fragt man sich natürlich, wie man mit diesen Nährstoffen, die ja wesentliche Bestandteile unserer Nahrung darstellen, Krankheiten heilen will. Das Problem ist, daß die Therapeuten der Schulmedizin so fest etabliert sind, daß man sich gar keine Gedanken darüber macht, ob der Körper bei permanenten Kopfschmerzen wirklich nach dem körperfremden Stoff Acetylsalicylsäure (Aspirin) verlangt. Was hier geschieht ist eine reine Symptombehandlung, die Ursache wird damit nicht behoben.

Die Orthomolekularmediziner gehen davon aus, daß die Ursache vieler Krankheiten in Nährstoffmängeln oder -ungleichgewichten zu suchen sind. Diese gilt es zu erkennen und durch Gaben entsprechender Nährstoffsupplemente zu behandeln, bzw. zu heilen. Krankheiten können an ihrem Entstehungspunkt behandelt werden, Symptome werden nicht nur zugedeckt.

Naturheilkundliche Therapien, die immunologische Prozesse betreffen, müssen mindestens drei Therapieebenen berücksichtigen (D. Kuhlmann & W. Lau 1992) :

  • Die Stoff-Mangel-Ebene
  • Die feinstoffliche Ebene
  • Die nichtstoffliche Ebene

Zur Stoff-Mangel-Ebene:

Eine spezifische oder unspezifische Reiztherapie kann nur dann wirken und ist somit nur dann sinnvoll, wenn der Organismus noch in der Lage ist, den spezifisch gesetzten Reiz auch entsprechend zu beantworten. Das setzt das Vorhandensein eines intakten biochemischen Terrains voraus.

Häufig ist dieses durch Unterversorgung mit wichtigen Nährstoffen geschwächt. Vernachlässigt man diesen therapeutischen Aspekt in der Praxis, so erweisen sich die meisten Immunstörungen als therapieresistent.

Termin
online buchen
Doctolib